Kursangebote
Bei der Volkshochschule Dillenburg

Afrikanische Rhythmen
Djembé Grundkurs für Teilnehmer*innen ohne Vorkenntnisse ab 15 Jahren
Beginn: Oktober 2025. Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben. Uhrzeit immer von 18:30 - 20:45 Uhr
Kursort: VHS Dillenburg: Der Raum wird noch bekannt gegeben
Gebühr: Die Gebühr wird noch bekannt gegeben.
Teilnehmer: max. 7
In der kulturellen Bildungsveranstaltung lernen Sie die grundlegenden Techniken des Trommelns auf einer Djembé kennen und spüren die Dynamik afrikanischer Rhythmen.
Dieser Kurs richtet sich an Anfängerinnen, Anfänger und Neugierige, die die Grundlagen des Djembé-Spielens erlernen möchten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich – allein die Freude am Rhythmus und der Wille, etwas Neues auszuprobieren sind mitzubringen. Etwas Mut und schon können Sie den ersten traditionellen, afrikanischen Rhythmus spielen. Keine Angst vor falschen Tönen, spüren Sie die Dynamik, die das gemeinsame Spiel in Ihnen auslöst.
Hinweis: Falls eine eigene Djembé mitgebracht werden kann, bitten wir dies bei der Anmeldung mitzuteilen.
Hier sind einige Beispiele von Rhythmen, die Sie im Kurs lernen können:
Djolé
Madan
Sunu
Tiriba
Yankadi (binär)
Kassa
Wir werden die Rhythmen langsam üben.
In den Sound-Beispielen sind sie am Ende immer auch noch etwas schneller gespielt, nur damit Sie hören können, wie sich dann noch der Klang des Rhythmus verändert.
Der Sound einer Djembé kommt live natürlich viel besser zur Geltung.
In den Spielpausen bekommen Sie weiterführende Buch- und CD-Tipps und viele Hintergrundinformationen, wie z.B.:
- Wie werden Rhythmen weitergegeben, welche Arten der Notation gibt es?
- Was ist die Frage und was ist die Antwort in einem Rhythmus?
- Was sind ternäre und was sind binäre Rhythmen?
- Was sind leichte und was sind schwere Rhythmen?
- Was bedeutet „Call“ und „Echauffement“?
- Was sind Effektschläge?
- Was sind Kenkeni, Sangban und Dununba?
- Kann ich die Djembé auch alleine spielen?
- Wie stimmt man eine Djembé und worauf muss ich beim Kauf einer Djembé achten?

DIE GRUNDLAGEN DES ZEICHNENS
VHS Lahn-Dill-Akademie
Kursort Raum 14, Bahnhofstraße 10, 35683 Dillenburg
Kursnr. 51207008DG
Beginn Do., 20.2.2025, 18:30 - 20:45 Uhr
Dauer 7 Termine
Unterrichtseinheiten 21
Gebühr 161,70 € / 107,80 € ab 6 Teilnehmern / 80,85 € ab 8 Teilnehmern
In der kulturellen Bildungsveranstaltung erhalten Sie unter fachkundiger Anleitung Einblicke in die Grundlagen des Zeichnens und erlernen diese. Die Wahrnehmung wird geschult und das kunsttheoretische Wissen erweitert.
Die Grundfertigkeiten der Teilnehmenden werden je nach Kenntnisstand individuell berücksichtigt. Hierbei ist es erst einmal nicht wichtig, "wie gut" man zeichnen kann. Zum Einsatz kommen Grafitstifte in verschiedenen Härtegraden, Kohle, Künstler-Buntstifte, Sepia und Rötelstifte, Tuschestifte und Ölpastellkreiden. Die Grundlagen der Zeichnung sind auch für künftige Werke in den verschiedensten Maltechniken hilfreich.
Nach der Einführung in die Grundlagen ist ein freies Arbeiten unter Anleitung und nach eigenen Vorstellungen möglich.
Eine Materialumlage über ca. 22,00 EUR wird im Kurs direkt an den Dozenten gezahlt.
Vortrag
Künstlerinnen der Klassischen Moderne
VHS Lahn-Dill-Akademie
Kursort Raum 14, Bahnhofstraße 10, 35683 Dillenburg
Kursnr. wird noch bekannt gegeben
Beginn Do., 6.2.2025, 18:00 - 21:00 Uhr
Dauer 2 Termine
Unterrichtseinheiten 8
Gebühr 61,60 € / 41,07 € ab 6 Teilnehmern / 30,80 € ab 8 Teilnehmern
Teilnehmer max. 15
Die Kunstszene wurde lange Zeit von Männern dominiert. Frauen durften lange Zeit nicht an den Kunsthochschulen studieren, sie mussten Privatunterricht nehmen oder eigene sogenannte „Damen-Akademien“ besuchen. Die Käufer und Sammler versprachen sich von den Werken weiblicher Künstler keinen finanziellen Gewinn.
Erst nach und nach wurden Werke von Künstlerinnen in Ausstellungen gezeigt, die es dennoch nicht lassen wollten Kunst zu machen. Darunter so bekannte Größen wie Frida Kahlo, Gabriele Münter, Marianne Werefkin oder Paula Modersohn Becker.
Mittlerweile werden vermehrt Frauen entdeckt und auch vermarktet. Letztes Beispiel: Hilma af Klint, die neuerdings (neben Wassily Kandinsky) als Entdeckerin der abstrakten Malerei genannt wird.
Leonora Carrington, Remedios Varo, Dorothea Tanning, Barbara Hepworth und Eva Hesse, die Künstlerinnen, die für diesen 2-tägigen Vortrag ausgewählt wurden, sind keine unentdeckten Künstlerinnen und dennoch sind sie im deutschsprachigen Raum viel weniger bekannt, als z.B. Frida Kahlo.
In diese kulturellen Bildungsveranstaltung lernen Sie unter fachkundiger Leitung wichtige künstlerische Arbeiten kennen. Dabei haben Sie Gelegenheit mehr über die Techniken der einzelnen Künstlerinnen zu erfahren, da hier nicht nur Malerinnen sondern auch bildende Künstlerinnen ausgewählt wurden, die plastische Objekte und Installationen mit unterschiedlichen Materialien gefertigt haben.